Tecnica e riproducibilità: gli esiti della metafisica occidentale e la nuova dimensione estetica

Autori

  • Antonio Martino Pontificia Facoltà Teologica dell’Italia Meridionale - Istituto Teologico Cosentino “Redemptoris Custos” (Cosenza, Italia)

Parole chiave:

Metafisica, Essere, Verità, Nichilismo, Tecnica, Riproducibilità, Estetica

Abstract

Der Nihilismus entspricht der Erfüllung der Metaphysik, die wiederum im Triumph der wissenschaftlichen Rationalität. Das Wesen der Metaphysik, in seiner extremen Erfüllung(Nihilismus), besteht aus dem Vergessen des Seins und das Wesen des Nihilismus ist das Bewusstsein solcher vergessender Erfüllung. Der Schatten des Seiendes verdeckt das Sein und die Elemente der realen Welt (die Tatsachen) lenken das wissenschaftliche, experi- mentelle Denken, das seit Galileo, die Hegemonieder experimentell reproduzierbaren Objektivität, und der wissenschaftlichen Methode über die effektive Subjektivität auslöst. Das Ergebnis ist die sogenannte »technologische/planetarische Ordnung«: geht der Sinn der metaphysischen Frage verloren, kommt die Philosophie zu einem Ende. Mit anderen Worten, nach Nietzsche gibt es nur Wissenschaft/Technik. Nun, wie hat all dies die ästhet- ische Dimension beeinflusst? Obwohl die künstlerische Produktivität das Leiden der men- schlichen Seele angesichts des Nichts des Sinns wiederspiegelt, so neigt sie doch dazu, das Licht des Seins (wie durch ein Wunder) aus dem Schatten des materiellen Seiende sichtbar werden zu lassen. Die Quelleeines jeden künstlerischen Schaffens des Wesens ist die ästhet- ische Manifestation des reinen kreativen Akt des Menschen, der das eigeneSein als dyna- mischen Kern von Beziehungen zelebriert (inter-esse würde Kierkegaard-Climacus sagen) der nicht im Stande ist, den Ursprung zu erfassen, sondern nur dessen Formen verbreiten.

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Pubblicato

04-07-2021

Fascicolo

Sezione

Saggi